Über Stock und Stein durch den herbstlichen Blätterwald

Gestern war Ruhetag, heute ein zweisportlicher Wochenstart. Direkt nach der Arbeit fuhr ich ins Schwimmbad und hatte fast das kpl. Becken für mich allein. Mein Armzug ist irgendwie noch roboterartig, aber ich bin zuversichtlich, dass es besser wird. In 2-3 Wochen vereinbare ich einen weiteren Termin mit dem Schwimmtrainer, bis dahin wird fleißig geübt, so auch heute.

Nach dem Schwimmen fühlte ich mich frisch und hatte Lust zum Laufen. Zu Hause angekommen, schlüpfte ich in die Laufklamotten, leinte Cosmo an und startete Richtung Wald. Gleich der erste Anstieg trieb den Puls in die Höhe und brachte mich auf Betriebstemperatur.
Nach einigen Hundert Metern war meine Laufstrecke mit einem rot-weißen Band und Verbotsschild wegen „Waldarbeiten“ abgesperrt. Ich hatte keine Lust umzudrehen, und da ich weder Fichtenmopeds noch Stimmen hörte, ging ich davon aus, dass die Waldarbeiten für heute beendet waren. Ich ignorierte das Schild und lief weiter auf meinen Trampelpfad in den dichten Wald. Nach wenigen Metern war mir der Grund der Absperrung klar, Baumstämme und Äste versperrten den Weg. Die Abstände zwischen den Stämmen war groß genug, so dass wir ohne Mühe drüber springen konnten, Cosmo hatte seine wahre Freude. Nach ca. 500 m Metern war der Spaß zu Ende, der Weg war wieder frei.
Als wir den Wald verließen, wurde es fast schlagartig dunkel, innerhalb weniger Minuten konnte ich die Zahlen auf meinem FR nicht mehr entziffern. Ich zog das Tempo etwas an, ich hatte Hunger und wollte so schnell wie möglich nach Hause.

Swim : 1,5 km in 50 Min.
Run : 12.7 km|+175 Hm|1:15 Std|ø5:56|130(68%)|160(83%)

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