Schneehügeldauerlauf

Schlafen kann Wunder bewirken! Müdigkeit veranlasste mich gestern Nachmittag Schwimmen auf heute zu verschieben. Die Schwimmtasche lag gepackt im Kofferraum, doch auf dem Nachhauseweg von der Arbeit verlangte meine innere Stimme nach ungesunden Kohlenhydraten und Ruhe. Beides gönnte ich mir, ersteres reichlich. Nicht dass ich Kohlenhydrate für grundsätzlich schädlich halte, doch in Form von Sahnetorte und gefüllten Berlinern dienen sie eher der Heißhungerbefriedigung als den Muskeln als nährstoffreicher Brennstoff. Meine Ernährung hat definitiv noch Verbesserungspotential, aber ich will nicht so streng mit mir sein.
Ein Samstag ohne Arbeit ist wunderbar, ich nutzte die Gelegenheit zum Ausschlafen, erst um 8 Uhr stand ich auf. Mein Körper dankte es mir mit ausgeruhter Frische und Motivation zum Laufen. Da ich die letzten Wochen fast nur flach lief, entschied ich mich heute Morgen für meine Lieblingswaldrunde mit ca. +237 Höhenmetern. Die ersten 7 Kilometern gehts stetig aufwärts, mal mehr, mal weniger. Ist der höchste Punkt erstmal erreicht, läuft es sich wie von selbst, einfach genial. Wir hatten mehrfach Wildkontakt, teilweise überquerten Rehe in 10 m Entfernung unseren Weg. Cosmo war total aus dem Häuschen, ich war ihm zu langsam, somit war größtenteils Druck auf der 8 m Leine, was mich beim Anstieg weniger störte als bergab. Ich hätte die Runde gern vergrößert, doch ich hielt mich an eine meiner eisernen Trainingsregeln, die lautet, nicht mehr zu trainieren, als der Trainingsplan vorsieht!

Run : 12,3 km in 1:13:53 h 6:02 Min/km |132 (69%)|157 (82%)|+237 Hm

Hügeldauerlauf 09.02.2013, HerzfrequenzDetails zum Lauf

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