Koppeleinheit Freiwasserschwimmen – Radfahren

Um bei meinem ersten Triathlon am 26.8 nicht ganz unvorbereitet zu sein, koppelte ich heute zum Test erstmals Freiwasserschwimmen im Neoprenanzug mit Radfahren.
Ich ließ mich mit Rennrad und Schwimmequipment zum Bottendorfer Teich fahren, der mit einer leckeren Kamhaut überzogen war, sah richtig eklig aus.
Ich hatte meinen Einteiler an, den ich auch beim Wettkampf tragen werden, schlüpfte in den Neoprenanzug und stürzte mich in die tiefgrünen dunklen Fluten.
Ich spürte bei den ersten Kraulzügen sofort die super Wasserlage, für mich als Kraulanfänger eine sehr gute Schwimmhilfe. Die Wassertemperatur wechselte ständig von lauwarm bis angenehm kühl erfrischend, offensichtlich irgendwelche Strömungen und Schichtungen.

Nach wenigen Meter kam sie wieder, die Angst bzw. das Unwohlsein im dunklen Wasser, Augen schließen funktionierte nicht wirklich. Meine Frau stand zwar draussen und hatte mich im Auge, aber das half nicht wirklich, die Ängste im Wasser zu überwinden. Da es mir heute in erster Linie um den Wechsel ging, stieg ich bereits nach ca. 400 m und 10 Minuten wieder aus dem Wasser, die letzen Meter kraulte ich Vollgas, um bei Wechsel außer Puste zu sein.

Das Fahrrad hatte ich direkt am Ausstieg geparkt, Neo ausgeszogen, Socken, Schuhe, Windstopperjacke, Halstuch, Helm angezogen, nach 3 Minuten war ich starklar.
Auf direktem Weg gings heimwärts, flache Strecke mit Rückenwind, ich musste mich zügeln, nicht wieder Vollgas zu geben, ohne grosse Mühe rollte ich anfangs mit 32 kmh dahin.

Nach 7.6 km und 16 Minuten erreichte ich die Haustür, ø 27.7 km/h, GA1.

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