Salsa Cowchipper

Ich habe meinem Cannondale Synapse einen neuen Rennlenker verpasst, einen Salsa Cowchipper. Am Specialized Sequoia ist ein ähnlicher Lenker verbaut. Die Biegung mit den Lenkerenden ist beim Cowchipper um 24 grad nach aussen abgewinkelt. Dies ermöglicht eine stabile und vor allem für mich bequeme Unterlenkerposition. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich mit dem Cowchipper in Unterlenkerposition den Rückspiegel im Blick habe. Mit parallelen Lenkerenden ist dies nicht möglich.

Das Cannondale wird mich nächsten Samstag beim 200er Brevet in Giessen begleiten. Deshalb habe ich den gestrigen Vormittag damit verbracht, das richtige Setup für Samstag zu finden.

Die Apidura Rahmentasche bleibt zu Hause, damit ich die Wasserflaschen ohne Behinderung greifen kann. Und ich verzichte auf die Ortlieb Lenkertasche.

Das gesamte Equipment muss Platz finden in der Specialized Oberrohrtasche, der Apidura Satteltasche und im Apidura Food Pouch. Im Food Pouch werde ich den großen Akku zum Betrieb der Magicshine Frontlampe und das gesamte Busch & Müller E-Werk inkl Pufferakku verstauen. Damit entfällt das unschöne Verkabeln dieser Komponenten am Rahmen.

Bzgl. Beleuchtung gehe ich keine Kompromisse ein. Ich setze auf maximale Sicherheit und Mehrfachredundanz!

Drei Frontleuchten: Dynamolicht als Standard, 2000 Lumen Akkufernlicht am Lenker und Akkuhelmlampe mit AA-Batterien. Letztere unverzichtbar, um bei Dunkelheit notfalls das Rad reparieren zu können oder um Klamotten in den Taschen zu finden.

Drei Akku Rücklichter, zwei montiert und eine als Ersatz in der Oberrohrtasche. Beim 200er möchte ich zwar noch bei Tageslicht wieder zurück sein, aber man weiß ja nie was dazwischenkommt.

Die gestrige Ausfahrt verlegte ich bewusst auf den späten Nachmittag, um in die Dunkelheit zu fahren und die Beleuchtung zu testen. Ich muss sagen, die SON Edelux II leuchtet doch deutlich heller, als ich in Erinnerung hatte. Aber als Fernlicht für unübersichtliche und unbekannte Streckenabschnitte – insbesondere bei schnellen Abfahrten – werde ich die Magicshine zusätzlich an Bord haben.

Als Navi nehme ich vermutlich den Garmin GPSmap 64s mit, dessen Akku deutlich länger hält als beim Edge 1000. Außerdem bin ich durch die verbauten 2 AA-Batterien/Akkus autark. Die kann ich an jeder Tankstelle kaufen, wenn mein eigener Vorrat erschöpft ist. Ein weiterer Vorteil des GPSmap 64s ist die Tastenbedienung und die insgesamt höhere Zuverlässigkeit. Der Edge 1000 stürzt bei großen Tracks schon gern mal ab. Ist mir z.B. letztes Jahr beim 200er in Giessen passiert! Kann aber gut sein, dass ich doch wieder beide mitnehme.

Heute tausche ich noch die 28er Conti 4seasons gegen GP 4000 S II aus. Mit dieser Radkonfiguration starte ich in die Brevet Saison 2017.

Hier noch ein paar Fotos von der gestrigen Ausfahrt.

Bottendorf

Kurz vor Lehnhausen – Dämmerung & Vollmond

Gemünden – am alten Bahnhof

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