Vorfreude auf Ostern – ich plane eine Flucht auf zwei Rädern

Es wird Zeit mal wieder Neuland unter die Räder zu nehmen und draußen Kilometer und Höhenmeter zu sammeln. Gedanklich habe ich bereits einige Touren durchgespielt und mich heute für die Superrandonnée „Rheingold“ von ARA-Niederrhein entschieden. Für die tolle Strecke möchte ich mich jetzt schon bedanken!

Foto ARA-Niederrhein

Hier die Streckenbeschreibung vom Veranstalter : „Rheingold“ heißt die neue Superrandonnée im Westen Deutschlands, veranstaltet unter dem Dach von ARA Niederrhein. Sie führt vom Deutschen Eck in Koblenz durch die drei Mittelgebirge Taunus, Hunsrück und Eifel. Auf kleinen Wegen und Straßen werden die schönsten Landschaften und Sehenswürdigkeiten miteinander verbunden: zahllose Burgen, Weinhänge entlang der Flüsse, dünn besiedeltes Hinterland, und natürlich die höchsten Berge. Der Große Feldberg, der Erbeskopf, die Hohe Acht, dazu die Moselschleife bei Trittenheim, Vulkankegel, das Radioteleskop Effelsberg, Burg Eltz und die Loreley zählen zu den Highlights der Strecke. Ziel ist am Gedeonseck bei Boppard, wo man hoch über der Bopparder Hamm die Runde Revue passieren lassen kann.

Eigentlich ist diese Runde derzeit mindestens zwei Nummer zu groß für mich, denn meine letzte Langstreckentour liegt Monate zurück. Aber genau das reizt mich, 600 km, 11.000 Höhenmeter in traumhafter Landschaft. Auf keinen Fall werde ich versuchen innerhalb des 60 Stunden Limits zu bleiben. Nein, ich will die Strecke genießen und viele Fotos machen, evtl. auch ein paar Filmsequenzen drehen. Ich plane eher so um die 150 km am Tag, am ersten Tag weniger als 100 km, weil ich zunächst mit dem Zug nach Koblenz anreise und gegen Mittag am „Deutschen Eck“ starte.

Ich will möglichst nur im Hellen fahren. Wenn Corona es bis dahin zulässt, gönne ich mir Übernachtungen in Hotels. Aber auf jeden Fall nehme ich Schlafsack und Biwaksack mit, vielleicht auch ein Zelt.

Für die Tour werde ich mein Sequoia auf 32 mm Tubless Reifen umrüsten und an einem leichten Bikepacking-Setup feilen, denn meistens nehme ich viel zu viel mit.

Weitere Details folgen!

 

2 Kommentare

  1. Hallo Imi, super Idee, ich suche auch immer mal was neues, kommt auf meine todo Liste, die bergische auch. Fahre im bike packing modus und penne im Biwak Sack, zur Not auch im Zelt, so 180-220km am Tag.
    Bin seit Januar im Vorruhestand, habe jetzt viel Zeit zum Radeln, diese Woche bomben Wetter, mal schauen, Mittwoch große Tour, 230-240 km, vielleicht fahre ich meine lieblings Runde über Winterberg oder Vulkanradweg oder an den Rhein und durch den Taunus zurück oder oder oder 🚴‍♂️🚴‍♀️👍
    Tubless!!! fahre ich auch auf meinen gravel bike, kann nur sagen, wo viel Sonne, auch viel Schatten. Wollte mal alle bikes umrüsten, aber davon habe ich Abstand genommen.
    Viel Spaß bei deinen Touren.
    Beste Radel Grüße
    Michael

    1. Hallo Michael, Danke für deinen Kommentar. Ich wünsche dir alles Gute für deinen Vorruhestand und viel Spaß beim Radeln. Bin schon sehr gespannt auf meine Tour. Meine Erfahrungen mit tubeless sind bis auf Anfangsschwierigkeiten mit undichten Reifen gut. Viele Grüße Michael

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