AK60 – Zeit für eine neue Challenge

Hallo ihr da draußen – ja mich gibt’s noch!

Seit wenigen Tagen gehöre ich zum Club der „Sixties“. Zeit, mal wieder eine Challenge zu starten!
Meinen Traum von vor 8 Jahren –  in der AK60 einen „Ironman-Hawai-Slot“ zu ergattern, ist längst „ad acta“ gelegt. Triathlon ist mir schon lange zu aufwendig und mein Leistungsvermögen hätte vermutlich für eine erfolgreiche Qualifikation ohnehin nicht ausgereicht.

Meine Begeisterung für anspruchsvolle sportliche Ziele kam und ging schon immer in Wellen, ebenso die Priorisierung einer bestimmten Sportart. Momentan bin ich in einem tiefen Wellental, bestrebt und motiviert wieder den nächsten Wellenberg zu erklimmen.
Langstreckenradeln gehört definitiv noch zu meinen Favoriten – nur momentan nicht. Also mit Langstrecke meine ich über 200 km.
Das im letzten Jahr – eigens für die Langstrecke angeschaffte Liegerad – muss sich noch ein Weilchen mit der Kurzstrecke begnügen. Aber auch Kurzstrecke macht auf dem Lieger total Spaß und ist vor allem sau bequem!

Ich habe wieder Bock zu laufen und zwar gemeinsam mit unserem 12 Monate alten Rhodesian Ridgeback Rüde Shaary. Zumindest möchte ich ihn mitnehmen, so oft es geht und es ihn gesundheitlich nicht überfordert. Natürlich nur im Training, nicht auf Wettkämpfe.
Shaary zu überfordern ist momentan jedoch nahezu unmöglich, da meine Ausdauer aktuell unterirdisch ist und erst wieder langsam aufgebaut werden will. Langsam heißt – in jeder Hinsicht, Tempo und Umfangssteigerung muss ich diesmal mit Bedacht steigern, um nicht wieder wie vor 2 Jahren nach kurzer Zeit in eine Verletzung zu „rennen“.

Ziele habe ich selbstverständlich schon im Hinterkopf, aber es ist noch viel zu früh, um konkret zu werden. Haahaa ..

Mein erstes Etappenziel ist es – bis zum Jahresende Distanzen bis zum Halbmarathon – ohne Zipperlein und ohne Bestzeiten – souverän zu beherrschen. Danach sehen wir weiter!

Um eure Neugier und Spekulationen dennoch etwas anzuheizen – 2 Events stehen schon sehr lange auf meinem Wunschzettel! Ein „reines Lauf-Event“ und für „das zweite Event“ braucht man neben den Laufschuhen noch ein Fahrrad.

Übrigens – beide Events finden jährlich im selben Land statt, allerdings nicht in Deutschland.

Es wäre echt „mega“, wenn ich es zu einem oder besser zu beiden bis an die Startlinie schaffen würde, allerdings dann nicht im selben Jahr. Das Lauf-Event ist vermutlich für nächstes Jahr eine bis mehrere Nummern zu groß. Der Duathlon ist nach meiner Einschätzung realistischer machbar.

Als Vorbereitung scheint mir für beide Events ein Frühjahrs-Marathon in 2023 eine gute Option zu sein und vor allem ein Fingerzeig, ob ich auf Kurs bin oder doch weiter träumen darf.

Ich werde euch auf dem Laufenden halten!

5 Kommentare

  1. Hallo Michael,
    Vorab: Sorry, ich habe dein Geburtstag vergessen. Total peinlich
    > war voll im Bau-Stress 🙁

    Zu deinen Block hast du ja ganz schön Neugier erzeugt. Vielleicht kann ich ja dir, bei unseren angedachten Feuerchen, weitere Details entlocken 😉
    Holz kann ich genug mitbringen….
    Wir müssen uns nur auf ein Termin einigen. Geplant waren ja mal die Betriebsferien.
    Ich könnte mein XXL-Feuzeug (Feuerbohrer) mitbringen.
    Oder noch besser, ich baue dir so ein „Feuerzeug“ als nachträgliches Geburtstagspräsent. Oder hast du schon ein Feuerbohrer-Set?

    VG Christoph

  2. „Langstreckenradeln gehört definitiv noch zu meinen Favoriten – nur momentan nicht. Also mit Langstrecke meine ich über 200 km.
    Das im letzten Jahr – eigens für die Langstrecke angeschaffte Liegerad – muss sich noch ein Weilchen mit der Kurzstrecke begnügen. Aber auch Kurzstrecke macht auf dem Lieger total Spaß und ist vor allem sau bequem!“

    Mein Tip wäre, um mit dem Liegerad etwas schneller auf die Langstrecke zu kommen, mach den Wolf effektiver, sprich:
    -mit schnellen Reifen, wenn’s geht in tubeless Montage, die fetten Tourenpuschen ersetzen (wobei die Contact Urban im Sommer schon gut laufen),
    -die standardmäßig verbauten PE-Kettenrohre (aka Kettenlaufbremsen) raus schmeißen und durch Teflon Rohre ersetzen,
    -das dauerhaft hochgehängte Kettenleertrumm aus der Schlaufe am Steuerkopf raus nehmen und frei hängen lassen.
    Alles kleine Wattfresser, die besser in leichteren Vortrieb auf der langen Strecke investiert sind. Dein Wolf hätte jedenfalls die Gene z.B. dafür: https://www.24h-brelinger-berg.de/

    1. Hallo Werner, Danke für die Tipps!

      Sollte ich mal mit dem AT2 auf schnelle Zeiten aus sein, werde ich das gern mal ausprobieren. Momentan bin ich mit dem relativ schweren Setup sehr zufrieden, weil sehr komfortabel und flexibel. Zeiten sind mir momentan egal, könnte sich bei einem entsprechenden Event aber ändern!

      VG Michael

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