Meine Leidenschaften habe ich schon immer gern mit der Welt geteilt. Es war Ende der 90er Jahre, als meine erste Website online ging. Man konnte meine Aquarien bestaunen und auf die Fische klicken, wenn man mehr Informationen erhalten wollte. Ein paar Jahre später kam das Bloggen hinzu. Schreiben macht mir nach wie vor Spaß, wenn es einen entsprechenden Anlass für einen Artikel gibt.
YouTube ist mittlerweile mein liebstes Online Medium und deshalb habe ich mir vor einiger Zeit die werbefreie Variante freischalten lassen. Das Angebot ist einfach gigantisch. Aber Youtube und Co. sind auch ein zweischneidiges Schwert. Die Kehrseite der unerschöpflichen Unterhaltung und Erklärvideos liegt auf der Hand. Verlorene Trainings- und Lebenszeit und oft die Verlockung neues Equipent anzuschaffen, das den Geldbeutel leert. Sei’s drum, ich mache das, was mir Spaß macht – Punkt!
Am meisten begeistern mich YouTube Videos über Rad- und Wanderreisen, die gut gefilmt sind. Das kann ein Blog, auch wenn er noch so gut geschrieben ist, nicht bieten. Dass der Aufwand, der hinter solchen Videos steckt, mitunter enorm ist, ist mir bewusst. Und genau das hat mich bisher abgeschreckt, selbst Videos zu drehen.
Inspiriert, es doch einmal selbst zu versuchen, hat mich kürzlich Randonneur Tom, den ich beim 200 km Brevet in Gießen kennengelernt habe. Er hat einen tollen YouTube Kanal. Schaut gern mal rein.
Spontan wie ich bin, habe ich mir eine neue Action Cam mit Zubehör geordert und mich mit Videoschnitt befasst. Ja, Videos zu drehen und zu schneiden ist aufwendig und verlangt eine entsprechende Einarbeitung. Aber es macht mir wahnsinnig viel Spaß und ich mache Fortschritte. Die ersten Videos sind online. Freunde und Bekannte habe ich bereits mit den entsprechenden Links vollgespammt. Schließlich mache ich die Filmchen ja nicht nur für mich selbst. grins
Naja, seht selbst – hier ist mein neuester Schnitt von meiner Liegerad – Tour letzten Sonntag.